· 

Sandra Pietschmann besuchte Stammtisch der Bürgerinitiativen

Sandra Pietschmann, die als Bürgermeisterkandidatin von der CDU und SPD unterstützt wird, hat den Stammtisch der Initiative Nordstraße und der Initiativen für Mettmann besucht.

 

Von Philipp Nieländer für TME

 

Das Interesse an der frisch gekürten Bürgermeister-Kandidatin war groß: Der Nebensaal der Gaststätte Frankenheim am Jubi war gut gefüllt. Die Mitglieder der Initiativen wollten hören, welche mögliche Alternative im Bürgermeisteramt es für Mettmann geben wird.

 

„Ich möchte mich zunächst noch tiefer in die Mettmanner Gegebenheiten und die Nöte und Wünsche der Bürger einarbeiten“, erläuterte Pietschmann. Dazu wolle sie – wie jetzt mit den Bürgerinitiativen – in den nächsten Tagen und Wochen das Gespräch mit möglichst vielen  Mettmannern suchen und sich dabei intensiv austauschen.

 

Schwerpunktthema in der Diskussion mit den Initiativen war naturgemäß der durch die Netztrennung und Öffnung der Seibelquerspange stark zugenommene Straßenverkehr auf der Nordstraße, Lutterbecker-/Eichstraße, aber auch am Goldberg. Natürlich sei es schwierig, Verkehr so zu lenken, dass alle damit glücklich werden, weiß auch die Kandidatin. Als Fazit der sehr angeregten Diskussion wurde festgehalten, dass es durch Einbeziehung aller Beteiligten aber in vielen Bereichen Möglichkeiten zur Optimierung des Verkehrs geben würde. Neben der reinen Verkehrslenkung spielt für Pietschmann auch der Aspekt des Lärmschutzes eine wichtige Rolle.

 

Ein weiteres Schwerpunktthema stellte der Komplex „Bürgerbeteiligung“ dar. Es wurde seitens der Initiativen bemängelt, dass schon viele Vorschläge durch Bürger in Bürgerausschüssen vorgebracht wurden, die dann aber großenteils in Schreibtischschubladen der Verwaltung oder in irgendwelchen Ausschüssen verschwunden seien. Eine Rückkoppelung über diese Vorschläge gebe es nur sehr selten.

 

Die Öffnung der Johannes-Flintrop-Straße und die Umgestaltung des Jubiläumsplatzes waren weitere Themen, die aber nicht tiefer diskutiert wurden. „Für alle Teilnehmer war es ein sehr interessanter Kennenlern-Termin“, ziehen die Vertreter der Initiativen ein positives Fazit. Auch, weil Pietschmann betonte, dass es sie freuen würde, wenn sie auch weiterhin mit den Mitgliedern der Initiativen für Mettmann im Dialog bleiben könnte.