· 

Bürgermeister-Kandidatin Sandra Pietschmann setzt sich für sichere Gehwege zur Schule ein.

Auf dem Schulweg der Kinder von der Lutterbeckerstraße und der Eichstraße in Richtung der Schulen auf der Goethestraße gibt es verschiedene Gefahrenquellen. Hierzu zählen zu schnell fahrende oder rückwärts ausparkende Autos, gefährliche Wendemanöver und zusätzlich: schmale Gehwege. Der fehlende Grünschnitt ist eine weitere, die Situation verschärfende Gefahrenquelle, die definitiv vermeidbar wäre. Überhängendes Buschwerk und nicht zurückgeschnittene Hecken nehmen den Kindern das freie Sichtfeld. „Oftmals müssen die Kinder auf die Straße ausweichen, um den Ästen aus dem Weg zu gehen“, sagt Sandra Pietschmann. In der vergangenen Woche hat sie auf Einladung einer Familie die Kinder mit zur Schule begleitet.

 

Diese unzureichenden Pflegemaßnahmen findet man an ganz vielen Örtlichkeiten auf den Schulwegen unserer Kinder im Mettmanner Stadtgebiet. Bei ihren Walk&Talk-Rundgängen in anderen Stadtteilen haben Bürger die Bürgermeister-Kandidatin gleichermaßen darauf hingewiesen. Auch sie fordern: „Gebt uns die Gehwege zurück!“

 

Viele Eltern bedienen sich schon des Mängelmelders der Stadt Mettmann, um Rückschnittwünsche auf den Schulwegen anzumerken und um Beseitigung zu bitten. Dies auch mit Erfolg.

 

Oftmals befinden sich die erforderlichen Grünpflegearbeiten auch auf privaten Grundstücken entlang der Schulwege. Hier sind die Grundstückseigentümer aufgefordert, mit einem ausreichenden Rückschnitt Abhilfe zu schaffen.

 

Den Schulweg alleine und zu Fuß zu bewältigen fördert die Selbstständigkeit der Kinder und übt das Verhalten im Straßenverkehr. Bewegung an der frischen Luft ist zusätzlich wichtig. Daher brauchen die Kinder gerade jetzt, wenn die Tage wieder kürzer werden und der Schulweg vielfach im Dunkeln zurückgelegt wird, einen sicheren und ausreichend breiten Gehweg.

 

Auch die Kampagne des Kreises appelliert aktuell an die Eltern, den Nachwuchs zu Fuß zur Schule zu schicken oder zumindest „Eltern-Haltestellen“ zu nutzen. „Eine Aktion, die ich voll und ganz unterstütze,“ sagt Sandra Pietschmann.