Heute war es soweit: ich wurde als Bürgermeisterin der Stadt Mettmann vereidigt. Ein bewegender Moment!
Für die Zukunft wünsche ich mir eine vertrauensvolle und respektvolle Zusammenarbeit, im ständigen Dialog und konstruktiven Austausch zwischen Bürgern, Rat und Verwaltung verbunden mit einer fairen Fehlerkultur. Denn Mettmann braucht uns alle.
Herzliche Gratulation an Ute Stöcker und Nils Lessing zur Wahl als Stellvertretende Bürgermeister/in unserer Stadt.
Pressemeldung vom 4. November 2020
In der konstituierenden Ratssitzung am Dienstag, 3. November, ist Bürgermeisterin Sandra Pietschmann vereidigt und in ihr Amt eingeführt worden. Anschließend verpflichtete sie die 58 Mitglieder des Rates – die Verpflichtungsformel las sie zusammen mit Tom Köster (CDU), dem jüngsten Mitglied des Stadtrates, vor.
Zuvor hatten die Ratsmitglieder mit großer Mehrheit Ute Stöcker (CDU) zur ersten stellvertretenden Bürgermeisterin und Nils Lessing (Grüne) zum zweiten stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Während Ute Stöcker dieses Amt bereits in den vergangenen Jahren bekleidete, ist Nils Lessing Mettmanns erster grüner stellvertretender Bürgermeister.
Vereidigt wurde Bürgermeisterin Pietschmann von ihrer Stellvertreterin Ute Stöcker, die ihr auch die Amtskette umlegte.
Dies sei für sie ein sehr bewegender Moment gewesen, erklärte Bürgermeisterin Pietschmann anschließend. Für die Zukunft wünscht sie sich eine vertrauensvolle und respektvolle Zusammenarbeit, im ständigen Dialog und konstruktivem Austausch zwischen Bürgern, Rat und Verwaltung, verbunden mit einer fairen Fehlerkultur. „Lassen Sie uns für unsere lebenswerte und liebenswerte Stadt zusammenarbeiten. Ich freue mich unheimlich auf die nächsten fünf Jahre und das, was wir zusammen bewegen können“, sagte Bürgermeisterin Pietschmann und erhielt dafür viel Beifall.
Doch zunächst einmal müsse die Corona-Pandemie überstanden werden. Bürgermeisterin Pietschmann zeigte sich zuversichtlich, dass man gemeinsam auch den zweiten Lockdown meistern werde, weil in der Stadt viele kreative Ideen entwickelt worden seien. Sie forderte die Bürgerinnen und Bürger auf, den örtlichen Handel und die Gastronomie während dieser schweren Zeit zu unterstützen.
Im neuen Stadtrat, dem 58 Ratsmitglieder und die Bürgermeisterin angehören, stellt die CDU mit 18 Sitzen die größte Fraktion, gefolgt von den Grünen (13 Sitze), SPD (9), FDP (7), Wählergemeinschaft „Zur Sache!“ (6) AfD (3) und Linke (2),
Schon im Vorfeld der Ratssitzung hatten sich die Fraktionen über die Anzahl und die Besetzung der Ratsausschüsse verständigt.