Liebe Mettmannerinnen und Mettmanner,
ich freue mich riesig und bin einfach nur überwältigt, vor allem auch von der großen Unterstützung, die ich in den letzten Wochen durch so viele Mettmanner*innen und dem gesamten „TeamSandra“ erfahren durfte.
Für das Vertrauen, das Sie mir entgegenbringen, bedanke ich mich herzlich. Gleichzeitig bin ich mir der großen Verantwortung und Verpflichtung, die das Amt der Bürgermeisterin mit sich bringt, absolut bewusst.
Ich freue mich auf die zukünftigen Aufgaben und darauf, diese gemeinsam mit Bürgern, Rat und Verwaltung anzugehen, unser aller Energie für unsere schöne Stadt einzusetzen – für das „TeamMettmann“.
Thomas Dinkelmann danke ich für den fairen Wahlkampf und wünsche ihm für seine Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihre Sandra Pietschmann
Ob unsere Verkehrssituation, die einer Mobilitätswende mit Radwegekonzept bedarf, der Sanierungsstau an unseren Schulen sowie der Elternwille zur Errichtung einer Gesamtschule, die Gestaltung des Jubiläumsplatzes, mehr Bürgerbeteiligung und Nutzung von Kompetenzen sind nur einige Motivationen, mich für Mettmann als Bürgermeisterin zu engagieren.
Miteinander zu reden anstatt übereinander, meinen Gegenüber mit seinen Anliegen ernst zu nehmen, ihm respektvoll zu begegnen, das bedeutet für mich: Kommunikation auf Augenhöhe. Ich bin Teamplayerin und liebe den Austausch mit Menschen. Die Meinung, die Ideen, wie auch Anliegen der Mettmannerinnen und Mettmanner sind mir enorm wichtig. Neben dem persönlichen Kontakt möchte ich gerne auch die digitalen Möglichkeiten des Dialogs nutzen.
Ich freue mich auf Ihre "Post": über >DIALOG< oder über >FACEBOOK<
Was ich in Gesprächen erfahre, fließt in meine Überlegungen ein. Schubladen, in denen Vorschläge verschwinden, gibts bei mir nicht. Wo mir Fachwissen fehlt, hole ich es mir gerne von Experten – intern sowie extern. Ich setze mich aktiv zur Umsetzung guter Ideen für unsere Stadt ein und bringe Menschen in einem Netzwerk auf Augenhöhe zusammen.
Bürgerinnen und Bürger beklagen häufig „verspieltes Vertrauen“ der Politik. Viele Entscheidungen von Rat und Verwaltung erscheinen oftmals nur schwierig nachvollziehbar.
Entscheidungen sollten jedoch immer nachvollziehbar sein. Ich möchte den Prozess, die Überlegungen, die zu einer Entscheidung führen, transparenter machen und früher kommunizieren.
Für die Bürgerinnen und Bürger, wie für Unternehmen soll das Rathaus ein Dienstleistungspartner sein. Dynamisch, flexibel und lösungsorientiert wird hier auf Fragen, Anregungen und Anträge reagiert. Die Wirtschaftsförderung – wie auch ich persönlich – sind mit den Unternehmen in permanentem Austausch, neue Ideen nehmen hier Gestalt an.
Mettmann hat eine außergewöhnlich aktive Vereinsszene und starke Initiativen, die mit viel Engagement und Ehrenamtlichkeit unsere Stadtkultur und -entwicklung ausmachen. Diese Arbeit möchte ich proaktiv stärken und fördern. Mit einer „Hand-in-Hand-Allianz“ werden wir gemeinsam tolle Projekte für unsere Stadt realisieren.
Das Ehrenamt ist eine der tragenden Säulen unserer Gesellschaft. Ich schätze die Menschen, die dahinter stehen und sich für uns alle engagieren. Ich möchte das Ehrenamt stärken und gemeinsam mehr für Mettmann erreichen:
Ich bin es gewohnt, zu organisieren und schnell zu handeln. Wo ein Problem auftaucht, werden Lösungswege gesucht, die umgesetzt werden. Für mich besteht erfolgreiche Führung darin, alle Beteiligten in der Sache mitzunehmen und darin zu bestärken, eigene Ideen und Stärken einzubringen. Unser gemeinsames Ziel ist es, der Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern gerecht zu werden. Ich möchte gemeinsam mit weiteren Akteuren zu einer positiven, zukunftsfähigen und engagierten Entwicklung unserer Stadt beitragen. Mehr unter >MOTIVATION<.
Mal braucht Mettmann die Managerin, die ziel- und lösungsorientiert Dinge anpackt, mal aber auch den empathischen Menschen, der unkonventionelle Entscheidungen trifft. Diese werden wirklichkeitsnah und der Sache dienlich sein. Dabei finde ich es legitim, auch zu eventuell gemachten Fehlern zu stehen, aus ihnen zu lernen und sie – wenn möglich – zu revidieren. Ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander bildet für mich die Basis des gemeinsamen Handelns.
Mettmann in seiner „Finanzkrise“ zu managen, ist nicht leicht und alleine nicht machbar. Wir müssen an einem Strang ziehen und über den berühmten Tellerrand hinausschauen. Wir brauchen ein starkes Bündnis von kreativ Denkenden und Experten, aus Bürgerschaft, der Wirtschaft, aus Rat und Verwaltung, um mutige – aber nicht waghalsige – Schritte zu gehen.
Neben den Herausforderungen im operativen Tagesgeschäft fehlt mir in Mettmann der Weitblick. Wo wollen wir in 10 oder in 20 Jahren stehen? Unsere Stadt, unser Umfeld und unsere Infrastruktur bietet so viel Potential. Lasst uns gemeinsam mehr daraus machen.
Ich lade daher alle Bürgerinnen und Bürger, Vertreter der Wirtschaft und des Handels, Mitglieder des Rates und der Verwaltung ein, mit mir diesen Weg – vorwärts denkend – zu gehen. Neue Technologien, mit ihrem Einfluss auf unseren Alltag und auf unsere Mobilität wie auch die wunderschöne Lage unserer Stadt – umgeben von viel Natur – spielen dabei sicher eine wichtige Rolle. Doch ausschlaggebend sind die Menschen in unserer Stadt, die Mettmannerinnen und Mettmanner. Wir alle!