Meine Interessen

Zeit mit Familie und Freunden | Sport: Inlineskaten, Wandern, Fitness, Yoga | Interkultureller Austausch | Reisen 

 

Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne aktiv unterwegs bin. Bewegung – besonders an der frischen Luft –ist für mich der perfekte Ausgleich zu Schreibtisch und Bildschirm. Mit den Inlineskates rund um den See, mit meiner Freundin und den Walkingstöcken durch das Tal oder mit den Laufschuhen eine Runde zu drehen, gehört daher als fester Bestandteil zu meiner Woche. Als Übungsleiterin bin ich wöchentlich für me-sport e.V. im Einsatz und teile auf diese Weise meine Begeisterung für Sport mit anderen Mettmannern und Mettmannerinnen. Selbstverständlich gehören regelmäßige Fortbildungen zu den sportpraktischen Themen auch dazu.

 

Unsere Urlaube verbringen wir gerne in Frankreich, da uns das Savoir vivre der Franzosen und auch die Sprache gut gefällt. Surfen, Strandspaziergänge – in den letzten Jahren immer auch als BeachCleanUp genutzt – Radfahren in Kombination mit gutem Essen: Erholung pur. Zum Wandern geht es eher nach Österreich oder in die Dolomiten. Die Überquerung des Watzmann Grates in 2018 war ein sehr besonderes Erlebnis. In 2020 standen verschiedene Klettersteige auf dem Programm – doch wahrscheinlich machen wir einfach eine Corona-Reise-Pause und erfreuen uns an den schönen Erinnerungen.

 

In den letzten 10 Jahren haben wir 7 longterm exchange students (3-12 Monate) in unsere Familie aufgenommen. Auch das sind Erinnerungen, die unser Leben noch heute bereichern. Die Idee des Austausches auf Basis eines freundschaftlichen Willkommens im Leben des anderen, schafft nachhaltige Verbindungen und Verständnis. Dinge, die heute wichtiger sind denn je. So haben wir heute echte und „fast“ echte Familie verteilt auf der ganzen Welt und schon die ein oder andere Reise unternommen.

 

Wenn die Zeiten etwas ruhiger sein sollen, greife ich gerne zu einem Buch und schmökere. Darunter kann Martin Suter sein mit seinem Rosa Elefant oder auch Die Geschichte des Wasser von Maja Lunde. Ganz aktuell lese ich: Der Wal und das andere Ende der Welt, ein Vorgriff auf die Entwicklungen der letzten Monate.

 

Am wichtigsten ist für mich die Zeit mit Familie und Freunden. Dies wird mir gerade auch unter den Kontaktsperren sehr bewusst. Ich vermisse den persönlichen Kontakt und Austausch, die gemütlichen und unbeschwerten Abende rund um den Esstisch, das nachbarschaftliche Barbecue auf der Terrasse. Doch am Ende wird alles gut (frei nach Heinrich Heine), davon bin auch ich überzeugt.


Persönliches

Sandra Pietschmann, geb. Weller

 

Geboren am 26.7.1970 als "Löwin" in Hechingen (Zollernalbkreis in Schwaben)

Um direkt ein Klischee zu bedienen: Ich kann also mit Geld umgehen!

Was dem Klischee allerdings widerspricht: Ich kann tatsächlich Hochdeutsch!

 

Seit 1992 bin ich mit Wolfgang Pietschmann verheiratet – ein Sparringspartner oder wundervoller Partner an meiner Seite, der mich voll und ganz unterstützt und mit dem ich gemeinsam den neuen Herausforderungen entgegenfiebere.

 

Ich wohne mit meiner Familie in Ratingen-Homberg, also einen "Steinwurf" von Mettmann entfernt. Meinen Lebensmittelpunkt habe ich allerdings in Mettmann. Nicht nur durch meine über 15-jährige Tätigkeit bei me-sport und meinem gesellschaftlichen und politischen Engagement, sondern ich habe diese tolle Stadt eben auch "privat" lieben gelernt. Wir gehen hier aus, gehen hier einkaufen und ein großer Teil unseres Freundeskreises sind Mettmanner.

 

Wir haben drei wahnsinnig tolle Kinder (Jan-Philip 26 / Anne 24 / Julia 22) auf die ich sehr stolz bin. Wie man sieht, sind alle bereits „aus dem Gröbsten raus“. Sie gehen jetzt ihre eigenen – sehr unterschiedlichen – Wege, und ich freue mich sehr, sie nach wie vor als Ansprechpartner/Ratgeber oder auch schon mal Kummerkasten begleiten zu dürfen. Die wunderschöne und sehr intensive Familienzeit mit drei heranwachsenden „Gästen“ (Wen es interessiert, warum ich an dieser Stelle das Wort „Gäste“ wähle, der schreibe mir doch kurz eine Email, gerne tausche ich mich hierzu aus), die nach Orientierung für ihren Weg suchen, liegt hinter uns. Das Kunststück, der Verantwortung für die Kinder und den Anforderungen im Job, der Partnerschaft und am Ende auch noch sich selbst gerecht zu werden, ist vollbracht. Um nichts in aller Welt wollte ich diese Jahre missen. Anders sieht es vielleicht mit den grauen Haaren und den (Lach-)Fältchen aus, die sich zwischenzeitlich einstellten.

 

In diesem Jahr werde ich 50. Ein gutes Alter, um nochmals komplett durchzustarten, neue  Herausforderungen anzunehmen, persönliche Ziele neu zu definieren. Ich bin voller Energie, Ideen und Vorfreude auf alles, was da kommt.

 

Was mir an dieser Stelle noch sehr wichtig ist:

@an alle Mütter: ihr macht einen grandiosen Job, auch wenn ihr manchmal daran zweifelt. Auch jetzt unter den Corona-Maßnahmen leistet ihr Dinge in euren Familien, die vorher kaum vorstellbar waren. Meinen ganz großen Respekt hierfür!

Last but not least – ein kleiner Blick in mein Familien- und Freizeitleben: