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Wahlkampf-Auftakt "Auf dem Weg ins Rathaus…"

Und das war Sandra Pietschmann, die unabhängige gemeinsame Bürgermeister-Kandidatin von CDU, SPD und UBWG, auch im wortwörtlichen Sinne. Am Samstag, 6.6., gut 100 Tage vor der Wahl am 13. September, hatte Pietschmann ihre engsten Unterstützer zum Kick-Off ihres Wahlkampfes geladen. Und der hatte es in sich – kreativ und inhaltlich.

 

Die Idee der sportlichen Kandidatin: Eine Radtour quer durch Mettmann mit Zwischenstopps an einigen „Tatorten“ der Stadt. Begleitet wurde sie von einem Filmteam, dem sie jeweils zu den entsprechenden „Problemfällen“ Rede und Antwort stand. Auftakt war der Sportplatz an der me-sport Geschäftsstelle Hasselbeckstraße, bei der Sandra Pietschmann seit über 15 Jahren als Geschäftsführerin des größten Mettmanner Vereins fungiert. Den gut 25 mitradelnden Unterstützern aus Politik und Vereinsleben erklärte sie noch einmal Ihre Motivation für ihre Kandidatur, für Mettmann durch Um-, Neu- und Querdenken mehr möglich zu machen. Bei der Gelegenheit verriet sie zudem erste Ideen, um Kindern und Jugendlichen bessere Chancen in Mettmann zu ermöglichen.

 

Als danach die Fahrrad-Kolonne die Nordstraße in Richtung Mettmann-Zentrum befuhr, wurde deutlich, dass die Radtour auch dazu gedacht war, auf ein fehlendes Radwege-Konzept und zugleich auf ein Umdenken der Innenstadt-Mobilität aufmerksam zu machen. 

 

Beim ersten Zwischenstopp an der ehemaligen Hauptschule Borner Weg ging es dann folgerichtig um die künftige Schulpolitik und den Elternwillen zur Errichtung einer Gesamtschule. Pietschmann war es allerdings ein Anliegen, auch bestehende Defizite wie Sanierungsstau an den Schulen, marode Gebäude, fehlende Fachräume, mangelnde digitale Ausstattung, fehlende Endgeräte für die Kids und Ekel-Toiletten anzuprangern.

 

Pietschmann: „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist mir als „Working Mum“ – also als arbeitende Mutter – besonders wichtig: Dass Betreuungsplätze Mangelware sind, ist für mich keine Option.“ Dieses Thema werde sie auf jeden Fall als Bürgermeisterin besonders in den Fokus rücken. Pietschmann weiter: „All das kostet auch viel Geld. Lasst uns Wege finden, wir wie die Zukunft unserer Kinder finanzieren können. Daher werde ich einen Kompetenztisch für Stadtfinanzen mit Bürgern, Unternehmen, Verwaltung und Rat ins Leben rufen. Die Herausforderungen hier sind immens und müssen angegangen werden. John F. Kennedy sagte hierzu: Bildung ist teuer, nur eins ist auf Dauer teurer: keine Bildung.“

 

Der Jubiläumsplatz war nächstes ausgegucktes Ziel für eine kleine „Befragung“. Pietschmann hatte extra ein Flipchart mitbringen lassen, um auf dem stilisierten Jubiläumsplatz weitere Ideen zur Platzgestaltung einzufangen. „Lasst uns erst einmal alles ungefiltert sammeln, was euch einfällt.“ forderte die Querdenkerin Pietschmann. Dann sprudelten nur so die Ideen – von Überdachung über Fassadenbegrünung der Sparkasse und einem Rooftop-Café bis hin zur digitalen Multimediawand mit Veranstaltungshinweisen. Pietschmann sei sich sicher, dass dies hoffentlich bald ein „Jubel-Platz“ mit Wohlfühlcharakter werden wird.

 

Nach einem Abstecher über die seit wenigen Wochen als neu deklarierte Fahrradstraße ging es dann hoch zum Königshofplatz. Hier gab es Statements der Kandidatin, die verschiedenen Plätze der Innenstadt mit innovativen Ideen zu verbinden. Von ihr erging dann auch ein Appell an alle Bürger*innen, unter dem Motto „Buy Local“ den lokalen Handel zu unterstützen. Hierbei würden auch digitale Einkaufsformate unterstützend helfen.

 

Zu einem beeindruckenden Abschluss ihrer Radtour kam es schließlich auf dem Lavalplatz, auf dem Helfer Kaffee an die mittlerweile fast 80 Unterstützer ausschenkten, in umweltfreundlichen recyclefähigen Mehrwegbechern des in Mettmann ansässigen Start-Ups CUNA. Die Teilnehmer trugen dabei eigens dafür vorgesehene „#TeamSandra“-Mundmasken. Versammelt war dort ein „Who-is-Who“ der Mettmanner Stadtakteure, u.a. Mitglieder von Vereinsvorständen von GVM, ME-Impulse, Kulturvilla, ADFC und der halbe Stadtrat mit Mitgliedern der Sandra Pietschmann unterstützenden Parteien CDU, SPD und UBWG sowie parteiunabhängige Freundinnen und Freunde.

 

Eine weitere interessante Aktion: die Anwesenden sollten auf Kärtchen schreiben, welche Maßnahmen sie sich für die nächsten Jahre umgesetzt oder verwirklicht wünschten. Diese Kärtchen wurden plakativ an die Erinneringe geheftet, unter dem Motto: Das könnte bzw. sollte hier in ein paar Jahren einmal alles stehen. 

 

Sandra Pietschmann bedankte sich mit einer flammenden Motivationsrede bei allen Teilnehmern, die ihre leidenschaftlichen Worte und ihren Appell, „gemeinsam für unsere tolle Stadt zu kämpfen, weil Mettmann unser Zuhause ist“ mit begeistertem Applaus honorierten. Aus den Zuschauer-Reihen kam die Aufforderung, das Rathaus zum Tathaus werden zu lassen. Sogar der „Wetter-Gott“ unterstützte diese komplette Motivations-Radtour mit strahlendem Sonnenschein.

 

Nach diesem gelungenen Wahlkampf-Auftakt lässt Sandra Pietschmann eigentlich keine Zweifel daran, dass sie mit kreativen Ideen, Leidenschaft sowie mit Herz und Verstand willens ist, als nächste Bürgermeisterin in Mettmann mehr möglich zu machen.


Presseartikel:   Taeglich.me >   |   Rheinische Post >   |   Schaufenster >   |   Super-Tipp >


Mein Motivations-Kick-Off: