Wo in unserer Stadt können perspektivisch weitere geflüchtete Menschen untergebracht werden?
Heute stellte die Verwaltung in einem extra dafür einberufenen Ausschuss vor, welche Alternativen es gibt. Knapp 50 Gebäude und Grundstücke wurden nach verschiedenen Kriterien geprüft. Bis Sommer 2024 kann ein Containerdorf auf der Fläche der Traglufthalle entstehen. Temporär, denn hier braucht es eine Ausnahmeregelung des Landes und “atmend”, dh es kann in seiner Anzahl an genutzten Modulen dem Bedarf flexibel angepasst werden, was die Vorhaltekosten (trägt die Stadt) begrenzt.
Damit kann die Belegung der Sporthalle- eine echte Notlösung für alle Betroffenen - zeitlich limitiert werden. Das ist gut so.
Das Vergaberecht wurde für Landeseinrichtungen schon angepasst, ob die Kommunen davon profitieren, bleibt abzuwarten. Wenn ja, würden wir schneller agieren können.
Die Fraktionen SPD Mettmann, CDU Mettmann und @Bündnis90/dieGruenen haben eine Sitzungsunterbrechung beantragt, was ich gerne unterstützte. So konnten anwesende Bürger Fragen stellen und Verwaltung konnte antworten. Bereits in der letzten Woche gab es eine Informationsveranstaltung exklusiv für die Eltern der Grundschule ALS und der angrenzenden KITA, um u.a. organisatorische Fragen auf dem Schulgelände, den Sporthallen und innerschulische Fragen zu klären.
Links zu weiteren Infos: https://buergerportal-mettmann.de/page/gefluechtete-menschen